Leonie Krippendorff, DE 2020, 94 Min., OV
Mittwoch, 18. November, 16.00 Uhr, stattkino
Jahrhundertsommer in Berlin-Kreuzberg: Im trans*kulturellen Mikrokosmos rund um das Kottbusser Tor bekommt Nora, während die Hitze auf ihrer Haut klebt, zum ersten Mal die Periode, entdeckt ihre Liebe für andere Mädchen und lernt die wilde Romy kennen. Mit ihr wirkt die Welt plötzlich endlos gross und voller verborgener Schönheit. Der Park wird zum Dschungel, das Freibad zum Meer. Nora lernt, zu sich zu stehen und traut sich, endlich Wege abseits der Clique ihrer älteren Schwester Jule zu gehen. Doch wie kann Nora ihren Blick für all diese Schönheit bewahren, nachdem ihr zum ersten Mal das Herz gebrochen wurde?
In ihrem zweiten Film «Kokon» erzählt Regisseurin und Drehbuchautorin Leonie Krippendorff in sinnlichen Bildern eine authentische Berliner Coming-of-Age-Geschichte über aufkeimende Gefühle, sexuelles Erwachen und die erste grosse Liebe.
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