Kai Kreuser, DE 2019, 60 Min., OV/d
Dientag, 17. November, 20.30 Uhr, stattkino
«Label me» – «I fuck you as long as you can take it. You cum. I get my money. I leave.» Das Verhältnis zwischen dem geflüchteten Syrer Waseem und seinem deutschen Freier Lars könnte nicht klarer geregelt sein. Und doch verändert sich ihre Beziehung im Laufe ihrer sexuellen Begegnungen. Eine Annäherung, die zur Gefahr in der harten Lebensrealität von Waseems Unterkunft wird.
Nachwuchsregisseur Kai Kreuser wurde für «Label Me» in 2019 mit dem Max-Ophüls-Preis für den besten mittellangen Film ausgezeichnet.
2. Film:
Louis and Zach
von Barbara Henning Marques, CH 2019, 8 Min., ohne Dialog
Gespräch mit der Regisseurin
Diese Tanzperformance mit zwei Tänzern des Luzerner Theaters in Zeiten zunehmender Homophobie ist ein Plädoyer für die Normalität jeder Liebesbeziehung und ihrer natürlichen Sichtbarkeit in einer aufgeklärten Gesellschaft. Der Film entstand in der Kornschütte Luzern.
> Trailer Label me
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