Ich bin Anastasia

Thomas Ladenburger, Deutschland 2019, 95 Min., OV/d
anschliessend Gespräch mit Anastasia Biefang und Samanta Sabrina Sokolowski, Darstellerinnen
und Dominik Winter, Präsident Queer Officers Schweiz

Samstag, 16. November, 16.30 Uhr, stattkino

Der Film erzählt die Geschichte von Oberstleutnant Anastasia Biefang, die bei ihrer Geburt das Geschlecht «männlich» zugewiesen bekam. Auf dem Höhepunkt ihrer Karriere bei der Bundeswehr entscheidet sie sich, zukünftig in ihrem gefühlten weiblichen Geschlecht zu leben. Zu ihrem eigenen Erstaunen gibt es nach ihrem Outing als Transperson bei der Bundeswehr keine Karriereeinbusse für sie. Gleich nach ihrer Geschlechtsangleichung als Frau übernimmt sie das Informationstechnikbataillon im brandenburgischen Storkow.
Sie ist die erste Transfrau in der Geschichte der Bundeswehr, die diesen Posten bekleidet. Der Film begleitet Anastasia bei ihrem Transitionsprozess zur Frau und verfolgt ihren Dienstantritt als Kommandeurin. Auch ihr neues Bataillon muss sich einer mentalen Transition unterziehen.

Reporterin Sandra Limoncini hat mit Anastasia Biefang gesprochen.
Wann hast du gewusst, dass du im falschen Körper steckst?
Das ist wirklich schwer. Ich sage mal, mit 16, 17 fing das Thema an, in meinem Kopf nicht nur rumzuspuken, sondern da war das präsent. Da hatte ich nur noch nicht das richtige Wort dafür.

Nach dem Film Gespräch mit den Darstellerinnen Anastasia Biefang und Samanta Sabrina Sokolowski sowie Dominik Winter, Präsident Queer Officers Schweiz


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